Skip to content


Vulkan Pacaya – Mäusespeck mit Schwefelgeschmack

Der Pacaya gilt als einer der aktivsten Vulkane der Erde. 1965 kam es zu einem heftigen Ausbruch. Seit dem ist er fast täglich aktiv. Seine Eruptionen werden von donnernden Explosionen begleitet. Glühende Lavabomben schleudert er hunderte Meter hoch in die Luft. Dabei verändert sich die Gestalt seines Kegels ständig. Momentan misst er eine Höhe von 2.560 m.

IMG_2217

Der Aufstieg war anstrengend, aber nicht weiter schwierig. Die letzten 150 Meter Höhendifferenz gings durch tiefe, schwarze, lose Asche. Zu meiner Enttäuschung hielt der Schlund gerade einen Dornrößchenschlaf. Immerhin drang aus den Felsspalten genug Wärme, um die mitgebrachten Marshmallows und Tostscheiben zu rösten.

Vulkan Pacaya Fotostream

pixelstats trackingpixel

Posted in Guatemala.

Tagged with .


Rio Dulce – Mit dem Boot zum Izabal-See

Die Stadt Livingston liegt im Dreiländereck Honduras-Guatemala-Belize. Am Hafen der Garifuna-Siedlung mündet der Rio Dulce in die Karibik. Mit einem Boot fuhr ich stromaufwärts, vorbei an üppig begrünten Klippen und kleinen versteckten Strohhäusern. Die Sonne schien vom blauen Himmel und bescherte mir einen fantastisch schönen Tag. Am Nachmittag erreichte ich den Izabal-See. Mit fast 600 km² ist er der größte See Guatemalas.

IMG_2066

Rio Dulce Fotostream

pixelstats trackingpixel

Posted in Guatemala.

Tagged with .


Livingston – Fischmarkt


.

pixelstats trackingpixel

Posted in Guatemala.

Tagged with .


Livingston – Jesus, Buddha & Obama

Was haben David Livingstone, Jesus, Buddha und Martin Luther King geinsam? Richtig! Sie waren alle bereits zu Lebzeiten Legenden. Für die Garifuna symbolisieren sie das „Gute“. Auch Barack Obama (oben links im Bild) schreibt sich solche Ambitionen zu. Die Garifuna glauben ihm und pinnten ihn gleich mit an. Das mag man als „naive“ verlachen, doch Glauben war den Garifuna vermutlich oft der einzige Quell um Hoffnung zu speisen.

IMG_1878

1635 wurden ihre Vorfahren von den Britten aus Westafrika verschleppt. Vor der Insel St. Vincent erlitten die Sklaven auch noch Schiffbruch. Doch sie konnten sich retten. Die ansässigen Arawak nahmen sie auf, die Völker vermischten sich und bildeten den Stamm der Garifuna. Eine Weile beschützten die Franzosen das Inselvölkchens, bis diese 1795 den Karibenkrieg gegen die Britten verloren. Die besiegten Garifuna wurden auf die Insel Roatan vor der honduranischen Küste umgesiedelt. Von hier aus verbreiteten sie sich auf den Bay Islands. Etwas später wanderten dann viele Garifuna nach Belize und an die Küste von Guatemala aus. Eine Odysee, die Loslassen und Anpassen erforderte, Eigenschafften die offensichtlich kuriose Ergebnisse produzieren.

Livingston Fotostream

pixelstats trackingpixel

Posted in Guatemala.

Tagged with .